Der "Mitmachtag" 2013 - 5 Feuerwehren stellten sich vor
Mit einem "brandheissen Hobby" konnten sich Einwohner aus Schlagsdorf und Umgebung heute näher beschäftigen: die Freiwilligen Feuerwehren aus Schlagsdorf, Thandorf, Rieps, Groß Molzahn und Utecht sowie die Partnerwehren von Schlagsdorf - Heidmoor und Ziethen - stellten sich und ihre Technik vor.
Vor allem die Kinder, die da waren, hatten ihren Spaß. Erst wurden sie (meistens) passend eingekleidet und durften in voller Einsatzmontur antreten. Dann ging es zu den verschiedenen Stationen zur Brandbekämpfung und mehr.
Unter den rund 120 Gästen waren welche aus Utecht, Rieps, Schlagsdorf, Schlagbrügge, Dechow, Rehna, Lübeck, Westenrade, Bäk, Mechow und Römnitz.
Von denen, die sich gemeldet haben, um an den einzelnen Stationen teilzunehmen, waren 25 Kinder und drei Erwachsene. Das Interesse der Einwohner aus Thandorf hielt sich leider in Grenzen, was für die Kameraden hier natürlich die Freude etwas trübte. Trotzdem gibt es Überlegungen, die Veranstaltung im kommenden Jahr zu wiederholen, da es ansonsten wirklich großartig war.
Was passiert eigentlich nach einem Verkehrsunfall?
Oft gilt es, verletzte Personen aus einem Unfallauto herauszuholen. Gar nicht einfach, wenn das Auto verbeult ist und nicht nur die Türen klemmen. Dafür gibt es hydraulische Scheren und Spreizer, deren Einsatz die Schlagdorfer vorführten. Alle, die wollten, konnten sich dabei ausprobieren.
Danach konnte man auch verschiedene Airbags bei ihrem Zweck erleben: ein Airbag wird bei einem Unfall mit einer kleinen Explosion aufgeblasen und sorgt für eine weiche Landung der Insassen des Autos. Dabei knallte es ganz eindrucksvoll...
Schlauchboot fahren
Rettet den Bären!
Wie geht eigentlich ein Rettungseinsatz bei einem Wohnungsbrand mit schwerem Atemschutz? Auch für den Retter ist das nicht ganz einfach, egal ob groß oder klein. Gut, dass der Rauch hier nur mit Spezialbrillen simuliert wurde. Die Atemschutztechnik war echt. Die Älteren, die das probiert haben, fühlten sich an ihre Armeezeiten erinnert, die Jüngeren fühlten sich mehr so wie in der Geisterbahn.
Löschen, was brennt






So muss Technik...
Löschfahrzeuge von alt bis neu waren vor Ort. Sogar eine Fahrt mit der Drehleiter aus Ziethen war machbar, und das nicht nur für Bürgermeister.
Den Rundblick vom Ende der Drehleiter gibt es natürlich in Schlagsdorf.